Der Spartacus-Aufstand war ein bedeutender Sklavenaufstand, der von 73 bis 71 v. Chr. im Römischen Reich stattfand. Der Aufstand wurde von dem ehemaligen Gladiatoren Spartacus nach seiner Flucht aus einer Gladiatorenschule in Capua angeführt.
Spartacus organisierte eine Armee von rebellierenden Sklaven und entfloh mit ihnen in den Vesuv-Region der römischen Provinz Kampanien. Dort begannen sie, gegen die römischen Truppen zu kämpfen und mehrere Siege zu erringen.
Der Aufstand dauerte mehrere Jahre und breitete sich über große Teile des römischen Reiches aus. Spartacus und seine Gefolgsleute plünderten Städte und trugen Schlachten gegen römische Legionen aus.
Letztendlich führte der Aufstand zu einer großen militärischen Kampagne unter der Führung des römischen Generals Marcus Licinius Crassus, der schließlich das rebellierende Sklavenheer besiegte.
Spartacus fiel in der Schlacht und viele seiner Anhänger wurden gefangen genommen und auf Befehl des römischen Senats gekreuzigt. Der Spartacus-Aufstand gilt als einer der bekanntesten Sklavenaufstände der Antike und inspirierte zahlreiche Legenden, Romane und Filme.
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